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map topVal di Rhemes - Natur

Natur

Die natürliche Form des Val di Rhemes ist die eines "U", typisch für nahezu jedes eiszeitliche Tal im alpinen Raum. Es erstreckt sich von Südwesten nach Nordosten. Der Fluss "Dora di Rhemes" durchfließt das Tal, immer wieder genährt von den Gletschern und Schneefeldern, die das Tal umgeben, derselbe mündet wiederum in die "Dora Baltea", den Hauptfluss des Tales. Die Berggipfel, die das Val di Rhemes umgeben, haben nicht selten eine Höhe von über 3000 m, die höchsten sind unter vielen anderen der Grande Rousse (3607m) und der Tsanteleina (3605 m).

Geologisch betrachtet bestehen die Gesteinsformationen im Tal hauptsächlich aus kristallinem Gestein, Gneiß, Glimmerschiefer, Quarzit und Sedimentgestein biochemischen Ursprungs.

Die östliche Seite des Gebirgshanges gehört zum Nationalpark Gran Paradiso der Region Aostatal. Dessen Flora ist typisch für alpine Täler mit ihren Fichten-und Lärchenwäldern, die die Hänge des Tales bis zur Baumgrenze bedecken.Über dieser Höhengrenze findet man Weidegebiete und Hochgebirgswiesen.

Die Fauna im Val di Rhemes ist überaus vielfältig: In höher gelegenen Zonen sehen wir unter den Säugetieren zum Beispiel Steinböcke und Gämsen, Eichhörnchen bevölkern die Wälder, während wir bisweilen Murmeltiere vor ihren Höhlen beobachten können. Es finden sich ebenso Marder, Wiesel, Dachse, Steinmarder, und in der Nähe der Baumgrenze auch Schneehasen und Gebirgswühlmäuse. Einige der Vogelarten, die im Val di Rhemes nisten, sind das Haselhuhn, das Birkhuhn, der Uhu, der Buntspecht, der Schwarzspecht, das Steinhuhn, das Alpenschneehuhn, der Sperber, der Steinschmätzer, das Rotschwänzchen, die Alpendohle, der Kolkrabe, der seltene Bartgeier und der Steinadler.

Für weitere ausführliche Informationen über den Gran Paradiso Nationalpark klicken Sie bitte auf den nachstehenden Link, er führt Sie zur offiziellen Homepage.